Viele Unternehmen gehen nun den mittlerweile bitter ntigen Weg zur Unternehmenskarrierewebsite. Auf vielen Webseiten der deutschen Unternehmen ist der Bereich Karriere doch sehr stiefmtterlich behandelt. Die FH Wiesbaden hat hier unter der Leitung von Prof. Jger eine interessante Studie erarbeitet, die in den nchsten Wochen im Luchterhandverlag erscheinen wird. Auf den meisten Karriereunterseiten findet man nur halbherzige Beschreibungen von Positionen, mit deren Aktualitt es nicht weit her ist. Dies ist in vielen Fllen durch die zu wenig reprsentierte Personalabteilung innerhalb der Fhrungsrunde zu begrnden, auf der anderen Seite sicherlich auch durch die fehlende Sensibilitt fr diesen Bereich der Ansprache. Denken Sie hier auch an die Kosten pro Rekrutierung, die im Verhltnis zu den probaten Manahmen sehr Budget schonend ausfallen. Der Personalbeschaffungsmarkt hat sich speziell in den letzten 5 bis 6 Jahren komplett verndert - von vielen berrascht zur Kenntnis genommen. Die Zeitung ist fr die Nachrichten, das Internet fr die Jobs. Andersrum gesagt, das Personalmarketing basiert zu einem groen Teil auf Printmedien, doch sollte es auf einer drive-to-web-Strategie ruhen, mittels derer die Bewerbungen auf die Unternehmenswebsite gefhrt werden. Wird dort die Bewerbung abgesandt, ist nicht nur der Prozess in der Hand des Unternehmens, sondern auch der Bewerbung im direkten Zugriff des Unternehmens. Also steht das Internet fr den Prozess der Bewerbung. Man kann ber die Website direkt mit dem Bewerber kommunizieren - ein Chat, eine interaktive Fhrung - hier sind die Unternehmen konkurrenzlos. Der Bildschirm ist gefllt mit dem Unternehmen. Eine weit verbreitete Unzulnglichkeit auf eben diesen Webseiten ist das Fehlen von Entscheidungshilfen und einer Aufforderung zur Bewerbung. Oftmals sind es nur Kleinigkeiten, die einen Bewerber so kurz vor dem Ziel aus der Bahn werfen. Stellenanzeigen sind nur als PDF abrufbar, die Navigation ist durch technische Funktionalitten nicht mehr nutzbar (JavaScript, Flash etc.), fehlende Angaben, insbesondere fehlende Angaben zur Aktualitt der Positionen oder zur Bewerbungsfrist. Auf einfache Fragen des Kandidaten fehlen die Antworten. Eine homogene Mischung aus Gestaltung, Inhalt und Nutzbarkeit der Website ist der Schlssel zum Erfolg der eigenen Karrierewebseite.
Worauf man unbedingt achten sollte, dass man Kandidaten, die schon mal da sind, nicht einfach wieder weggehen lsst. Binden Sie den Bewerber, denn das Unternehmen bewirbt sich ja auch beim Bewerber. Newsletter, E-Mailbenachrichtigung bei neuen Positionen, Gewinnspiele, Tag-der-offenen-Tr, Mglichkeiten zur Interaktion - es gibt so viele Mglichkeiten, die meisten bleiben ungenutzt.
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Marcus Reif | More informations you will find on http://jobs.reif.org/karrierewebsite.php
Article provided by Marcus Reif
Karrierewebseiten - oder auch, wie die Corporate HR Website modern wird
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